Der Autor | Paul Rehfeld

Ich wurde in Küstrin-Kietz im Oderbruch geboren und bin in der Landwirtschaft großgeworden. Mehr als zwanzig Jahre habe ich in meinem Heimatdorf gelebt.

„1968 … und es war Sommer“

1968 … und es war Sommer | von Paul Rehfeld

Dieser Roman erzählt die wechselvolle Liebesgeschichte zwischen dem kalifornischen College-Studenten Chester Freeman und der brandenburgischen Abiturientin und Bandleaderin Alexandra Winter. Eine zufällige Begegnung auf dem Kleinbahnhof in Seelow führt die beiden im Sommer 1968 zusammen. Sie verlieben sich unsterblich ineinander und verbringen eine abwechslungsreiche Zeit während der Ferienwochen dieses Jahres.

Ihr Zusammenhalt wird gespeist von einer tiefen gegenseitigen Zuneigung und ihrer großen Liebe zur Flower-Power-Musik des ausgehenden Jahrzehnts.

Schauplätze des Romans sind die Kreisstadt Seelow, die beschaulichen Dörfer des Oderbruchs und das geteilte Berlin. Aber auch San Francisco, New York, Hollywood, London und Paris.

Das innige Liebesverhältnis der beiden jungen Menschen bleibt jedoch nicht ungetrübt.  Denn die Auswirkungen des Prager Frühlings im August 1968 reichen bis in die Niederungen der brandenburgischen Provinz.  Abrupt werden Alexandra und Chester voneinander getrennt.                         Die Weltfestspiele 1973 in Berlin und der Fall der Berliner Mauer halten jedoch überraschende Wendungen für die zwei bereit.

Erscheinungstermin: voraussichtlich August 2024

Seitenzahl: ca. 300

Einband: Soft-Cover

Format: ca. 21 x 15 cm

Ladenpreis: 19,90 Euro

Verlag: Anthea-Verlag /  https://anthea-verlagsgruppe.de/

Orte der Buchpremieren:

Goldfieber | von Paul Rehfeld

Goldfieber | von Paul Rehfeld

Die Story vom GOLDFIEBER beginnt in Sibirien. Wir schreiben das Jahr 1997. Es geht um 100 Barren des edlen Metalls. Im Auftrag des russischen Präsidenten soll das Gold im Rahmen einer Geheimaktion nach Dänemark transportiert werden.                                                                   

Sergej Uchmatow, der Sicherheits-Chef eines sibirischen Goldbergwerks, wird beauftragt, die wertvolle Fracht im Alleingang über Sankt Petersburg nach Kopenhagen zu bringen. In der russischen Hafenstadt gerät Sergej jedoch auf Abwege. Schuld daran sind die politischen Turbulenzen im Russland der Jelzin-Ära und die waghalsige Idee seiner Schwester Raissa. Sie überredet ihn, mit dem Gold in den Westen zu fliehen. Doch ihre Flucht wird entdeckt, und kurze Zeit später fahndet man bereits nach den beiden.

Gemeinsam flüchten die Geschwister über die Ostsee nach Polen. Auf ihrer abenteuerlichen Tour lernen sie Bartosz kennen, den Hafenmeister von Swinemünde. Er schließt sich dem Duo an und empfiehlt, das Gold in Amsterdam loszuschlagen. In aller Eile, stets mit der Polizei im Nacken, wollen sich die drei nach Deutschland absetzen. Ihr Ziel ist zunächst das Oderbruch. Doch dazwischen liegt der über die Ufer getretene Fluss.                                                                          Seine Überquerung ist hochriskant, denn hier herrscht im Sommer ‘97 Hochwasseralarm. Die Oder droht, die Dämme wie im Jahr 1947 zu durchbrechen und das gesamte Bruch zu überfluten. Eine solche Katastrophe darf sich nicht wiederholen. Deshalb sind unzählige Helfer und tausende Soldaten im Einsatz, um das Schlimmste zu verhindern.

Die Flussüberquerung wird zum Desaster. Rigoros trennt das Schicksal die drei Protagonisten voneinander. Daniel, der Sohn einer alteingesessenen Bauernfamilie aus dem Dorf Ortwig, bietet seine Hilfe an. Hierbei lernt er die wagemutige Raissa kennen. Beide genießen sie ihre Liebe auf den ersten Blick. Zusammen meistern sie selbst schwierige Situationen und finden schließlich ihr gemeinsames Glück.                                                                              

Schauplätze des Romans sind neben der Oderregion die Städte Stettin, Moskau und Petersburg, die polnische Hafenstadt Swinemünde, das Städtchen Mieszkowice und das legendäre Amsterdam.

Die Hauptfiguren erleben wechselnde Herausforderungen, lernen die Hilfsbereitschaft der Menschen beiderseits des Flusses kennen und bekommen Beistand und Zuneigung. Sie erfahren aber auch Geldgier, Feindschaft und polizeiliche Gewalt.                                                     

Die Zeit an der deutsch-polnischen Grenze hält so manches Happyend bereit. Doch der Schimmer des Goldes erweist sich nicht für jeden als glückliche Fügung …  

Der Oderbruchroman

Grenzbahnhof | von Paul Rehfeld

Dieser Roman begleitet die Lebensstationen von Menschen aus der brandenburgischen Provinz und erzählt von ihrer Heimat, dem Oderbruch. Von den fünfziger Jahren in der jungen DDR bis in die deutsche Nachwendezeit der Neunziger spannt sich der geschichtliche Bogen.

Die alliierten Beschlüsse des Potsdamer Abkommens von 1945 haben die Oder in einen Grenzfluss verwandelt und den ehemaligen Vorortbahnhof Kamnitz zum Grenzbahnhof gemacht. Seitdem unterhält die Sowjetarmee auf einer Oderinsel eine bedeutende Garnison. Wegen der zahlreichen internationalen Gütertransporte und der Präsenz der sowjetischen Truppen geraten der

Grenzbahnhof sowie das Dorf und seine Bewohner in das Visier von östlichen und westlichen Geheimdiensten. Kalter Krieg, Mauerbau, Prager Frühling und deutsche Einheit prägen auch dieses abgeschiedene Dorf und seine Menschen. Es geht jedoch nicht nur um Spionage und Politik, sondern auch um das Beziehungsgeflecht in den Familien und in der dörflichen Gemeinschaft. Die miteinander verschwägerten Eisenbahner Hartmut Raabe und Karl-Heinz Manthey sind tief verstrickt in die Aktivitäten von östlichen und westlichen Geheimdiensten. Beide Männer und ihre Schwestern erfahren Hingebung, Liebe und uneigennützige Hilfe, aber auch bittere Enttäuschung, Verrat und kalte Rache.

Die Recherchen eines Journalisten in den 1990er Jahren bringen viele Wahrheiten ans Licht. Sie lassen alte Konflikte vergessen und beschwören neue Gegensätze herauf. Doch das Leben an der Oder nimmt wie eh und je seinen Lauf.